S p e n d e n k o n t o | ERA-NOVUM e.V. | Gesellschaft zur Förderung des Development and Research Instituts (D|R|I)
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Human Development Goals
Das DRI hat vorgeschlagen, die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen durch
Human Development Goals (HDGs) zu ergänzen.
Era Novum e.V. unterstützt das DRI dabei.
Work in progresss // helfen sie uns mit die restlichen Ziele zu erarbeiten
Ausgangsbasis hierfür sind die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen, welche die globalen, von den einzelnen Nationen umzusetzenden Ziele beschreiben, welche das Leben innerhalb der einzelnen Nationen, in welchen wir leben, ethisch und moralisch ermöglichen sollen. ERA NOVUM e.V. unterstützt das D|R|I die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen um weitere, durch das D|R|I ausgearbeitete Ziele zu ergänzen, Dies geschieht in Zusammenarbeit aller Mitglieder, Förderer und Mäzene.
Abstract
Die durch das D|R|I definierten „Human Development Goals“ (HGDs) zeigen, auf Grundlage der „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen, die Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert auf. In dennen durch das D|R|I erarbeiteten „Human Development Goals“ wird gezeigt welche Veränderungen und Korrekturen jeder Mensch selbst, in seinem Leben und Umfeld, umsetzen kann um das weltweite Umdenken, beginnend in seinem familiären Umfeld, über sein Verhalten im beruflichen Alltag, sowie als Vorbild für andere Menschen, positiv zu beeinflussen. Die unter „Human Development Goals“ (HGDs) aufgelisteten Ziele stellen nur einen momentanen Zwischenstand dar – sie werden durch ständigen Austausch und der daraus resultierenden neue Formulierungen unserer Mitglieder, Förderer und Mäzene, ständig angepasst. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass durch eine Zunehmende Menge an Mitgliedern, Förderern und Mäzenen die damit einhergehende hohe Anzahl verschiedener sowie unterschiedlicher Sichtweisen, die „Human Development Goals“ (HGDs) ständig optimiert werden.
Human Development Goals (HDG) des D|R|I
1. Handeln ohne ausreichende Basis.
Der Mensch ist ständig gezwungen zu entscheiden und dadurch seine Handlungen zu lenken, meist ohne genauere Kenntnisse über die globalen Zusammenhänge sowie Kenntnisse über sein eigenes inneres selbst. Der Menschist also, gezwungener Maßen – wenn er nicht an der Veränderung des oben genannten arbeitet, gar nicht in der Lage sein Handeln und Leben in geeigneter Weise zu lenken, um die von Ihm gewünschten Veränderungen, zuerst an sich selbst, dann im erweiterten Umfeld , herbeizuführen oder gar maßgeblich zu beeinflussen
2. Überzeugung das Richtige zu tun.
Es gibt mehrere Gründe weshalb wir nach unserer Überzeugung unser Handeln als richtig empfinden: Diese sind: a) Der Glaube. b) Die Vernunft. c) Die Mehrheit.
Der Glaube ist von Gefühlen beeinflusst:
Da es keinen gemeinsamen Glauben für die gesamte Menschheit gib, so ist für jeden Menschen sein Glaube der richtige. Da nun aber hierdurch sehr viele unterschiedliche Ausprägungen des Glaubens bestehen, ist dieser alleine nicht geeignet um als Basis einer Überzeugung zu dienen. Überzeugungen aus mehr als dem Glauben allein festigen.
Vernunft alleine führt nicht zur Überzeugung:
Wer nur aus reiner Vernunft handelt, sich also vom bewährten nicht wegbewegt, mit dem Strom der Maße mitschwimmt und aus Vernunft es nicht wagt neues gedanklich, sowie im wahrsten Sinne des Wortes, materiell umzusetzen, kann nie die Überzeugung erhalten das richtige zu tun, da er den Weg des bewährten nicht verlässt.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen ! (Zitat: Immanuel Kant)
Mehrheiten können irren:
Im besonderem Maße zeigt sich dies in der heutigen Zeit dadurch, dass nicht nur die Tatsache einer Großen Menge an Menschen die Rechtfertigung für die Richtigkeit Ihrer Überzeugungen ist. Die Meinungsbildung muss immer auf Grundlage verschiedener Aussagen, von jedem selbst gebildet werden um sich als wahrhaftige Überzeugung zu manifestieren.
3. Wann ist ein Leben erfolgreich?
Heutzutage gibt es viele Kanäle der Information, hierzu zählen Fernsehgeräte, Mobiltelefone und die sogenannten „sozialen Medien“ . Über diese wird eine verschobene Sicht des erfolgreichen Lebens, gegründet auf finanziellen Mitteln sowie einem konformen Äußeren, an alle Menschen verteilt. Menschen welche die Schwelle des selbstbestimmten handeln noch nicht überschritten haben manifestieren ein, im Besonderen aus humanistischer Sicht, falsches Bild von erfolgreichem Leben. Ein Leben kann nur erfolgreich sein, wenn es selbstbestimmt ist – frei von kommerziellen oder durch Eitelkeit bestimmtem handeln, immer geleitet von hohen moralische sowie ethischen Grundsätzen. Dies ist ein sehr hohes Ziel im Leben eines Menschen – aber was sonst, als ein im solches Ziel, kann eine lebenslange Motivation nähren.
4. Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts steigert sich die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung exponentiell. Mit dieser Geschwindigkeit sind die geistigen Fähigkeiten des Menschen überfordert. Nur wenn wir uns von dieser, für uns Menschen sehr hohen Geschwindigkeit nicht mitreißen lassen und uns in dem für unseren Verstand erträglichen Maß an Geschwindigkeit bewegen, wird es uns gelingen dem technischen Fortschritt, in einem gesunden Maße, zu folgen
5. Auf das Baugefühl hören.
In der heutigen Zeit hat der Mensch verlernt sich auf sein Bauchgefühl, seine innere Stimme zu verlassen. Dieser Instinkt wird von den auf uns einströmenden Wahrnehmungen in den Hintergrund gedrängt. Das Unterbewusstsein, welches das „Bauchgefühl“ erzeugt ist seit je her ein sehr guter Berater zur Gestaltung des eigenen Lebens.
6. Nicht jeder Mensch ist an der selben Stelle der Erkenntnis.
Durch die enge Vernetzung der Welt rücken alle Menschen näher zusammen. Dies fördert das Gefühl das alle sich auf der gleichen Entwicklungsstufe befinden. Tatsächlich befinden sich viele Menschen und Gesellschaften dieser Welt an unterschiedlichen Punkten Ihrer Entwicklung – was auch nicht weiter schlimm ist, da die Entwicklung auf eine chronologische Reihenfolge von Entwicklungsstufen angewiesen ist. Lässt der Mensch nun gedanklich zu, dass wir nicht alle auf der gleichen Erkenntnisstufe sind, so gelingt ein globales, gemeinsames Wachsen aller Menschen umso besser.
7. Eine lebenswerte Welt für alle Menschen.
Die Frage ist , wie eine Welt zu gestalten ist in welcher es allen Menschen möglich ist mit all Ihren unterschiedlichen Entwicklungsstufen und Erkenntnissen, friedlich und in gegenseitigem Respekt, zusammenzuleben. Nur wenn alle Menschen Zugang zu Bildung und Kultur haben, sowie ein die friedliche Gesellschaft förderndes Klima herrscht, wird dies gelingen. .
8. Wie können stabile Gesellschaften erreicht werden:
Da in unserer heutigen Zeit der Individualismus immer stärker, durch die Massenmedien auf ein einheitliches Maß, reduziert wird, ist die Stärkung des einzelnen Menschen eine wichtige Aufgabe. Erkennt der einzelne Mensch das er sehr wohl selbst an seiner Situation etwas ändern kann, wird sich dadurch auch sein lokales Umfeld sowie am Schluss die gesamte Gesellschaft ändern.
9. Wo liegt die Schnittmenge zwischen absolut und Toleranz.
Genaugenommen ist „absolut“ und „Toleranz“ nicht in Deckung zu bringen – ohne Deckung keine Schnittmenge. Die Fähigkeit gegenüber anderen Meinungen Toleranz zu entwickeln ist eine grundlegende Fähigkeit eines Menschen mit humanistischer Ausrichtung. Es ist aus diesem Grund zu Überlegen ob es sinnvoll ist absolutistischen Gedanken und Religionen zu folgen, oder die Toleranz des Humanismus walten zu lassen. Es ist schwer stetig um in allen belangen Toleranz zu wahren – trotzdem sollte dies als Ziel gesetzt werden, um die ständige Weiterentwicklung, hin zur humanistischen Persönlichkeit, zu fördern. Kein Humanismus ohne Toleranz möglich.
10. Bildung der eignen Persönlichkeit.
Der Mensch entwickelt sich während seines Lebens stetig entlang einer langen Kette von Fragen welche er sich immer wieder selbst beantwortet. Zu diesen Fragen, welche der Mensch ständig zu beantworten versucht gehört der Sinn des Lebens, die generelle Lebensgestaltung, sowie die Endlichkeit des Lebens durch den Tod. Nur wenn es dem Mensch selbst, ohne sich der Lösungen anderer zu bedienen, gelingt Antworten zu finden, wird er eine gefestigte Persönlichkeit erhalten.
11. Keine Rechte ohne Pflichten
Die Menschheit bezieht sich gerne, und immer wieder, auf die vermeintlichen Rechte welcher jeder Mensch unabdingbar besitzt. Hierzu wird sich oft auf die Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN) berufen. Diese sind richtig und wichtig – aber es ist selbstredend, das Rechte alleine eine sehr einseitige Grundlage für ein stabiles Zusammenleben sind. Wer Rechte für sich in Anspruch nimmt sollte hierfür auch Pflichten, welche aus hohen moralischen und ethischen Grundlagen bestehen, akzeptieren – und diese auch durch sein Handeln erfüllen.
Schlussbetrachtung
Rückblickend auf die elf, durch das D|R|I formulierten „Human Development Goals (HDG)“ lässt sich hier ein Leitbild des Menschen, welcher bereit ist seine Humanität zu entwickeln und sein stetiges handeln hierauf auszurichten, folgendermaßen zusammenfassen:
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Äußere Änderungen durch innere Änderung ermöglichen
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Überzeugungen auf mehr als den Glauben allein festigen
Nicht den Mehrheiten sondern dem eigenen Verstand folgen
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Erfolgreiches Leben ist selbstbestimmt
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Geschwindigkeit reduzieren, um geistig folgen zu können
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Das Bauchgefühl wahrnehmen und in die Handlung einbeziehen
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Unterschiedliche Lebensweisen, als vorgesehene Schritte der individuellen Entwicklung, anerkennen
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Friedliches Zusammenleben aller Menschen fördern
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Nur durch stabile Menschen, gefestigt in ihrem handeln, lassen sich stabile Gesellschaften erreichen
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Kein Humanismus ohne Toleranz möglich
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Eigene Lösungen festigen die Persönlichkeit
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Ohne Erfüllung von Pflichten, kein Anspruch auf Rechte